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[ DOKUMENTE UND ZEUGNISSE ]

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Peter Staengle, Kleist bei Varnhagen in Kraków, in: BKB 7 (1994), 53-103; darin: 82f.

Briefausschnitt: Christian Wilhelm Spieker an Karl August Varnhagen v. Ense (?), Frankfurt (Oder), 14. 2. 1849

Heinrich von Kleist.

Die in Frankfurt an der Oder verstorbene Ulrike von Kleist besaß ein Paket Briefe von ihrem Bruder, deren Einsehen sie den Bitten Ludwig Tieck’s und Eduards von Bülow beharrlich verweigerte. Der Inhalt soll sich fast ganz auf Familienverhältnisse, Vermögensumstände, und dergleichen Äußerlichkeiten beziehen. Aus seinen letzten Lebensjahren hatte das Fräulein gar keine Briefe <83:> von ihrem Bruder; sie war mit ihm entzweit. Diese Briefe sind versiegelt an ihre Universalerbin, die Tochter ihrer ältern Schwester, Friederike von Pannwitz zu Gulben bei Kottbus mit dem ausdrücklichen Befehl gelangt, sie nicht mitzutheilen, sondern im Familienarchive zu hinterlegen.

(Aus einem Briefe vom 14. Febr. 1849,
vom Superintendenten Spieker.)

Erstdruck: Sigismund Rahmer, a. a. O., 147. – Dem Blatt beigefügt – mglw. von Ludwig Stern – ist ein Zettel mit dem Vermerk: aus einem Briefe Spiekers an Eduard von Bülow (vgl. Z. 4f.).

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Letzte Aktualisierung 23-Jan-2003
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